Zustandsabhängige Instandhaltung

mit Infrarotdiagnose für Verbindungen der Elektrotechnik

Zielset­zung:

Die Errichter und Betreiber von Nieder‑, Mit­tel- und Hochspan­nungsan­la­gen der Elek­troen­ergieüber­tra­gung wer­den in ein Ver­fahren einge­führt, mit dem eine zus­tandsab­hängige Instand­set­zung von elek­trischen Verbindun­gen möglich wird. Die Kosten für die Wartung und Instand­hal­tung der Anla­gen wer­den bei gle­ichzeit­iger erhöhter Zuver­läs­sigkeit minimiert.

Inhalt:

  • Stromüber­gang zwis­chen zwei Leit­ern in ein­er elek­trischen Verbindung/ Verbindungswider­stand — Kontaktmodelle

  • Direk­te Bes­tim­mung des Verbindungswider­standes im Bere­ich weniger µOhm nach der Strom-Spannungs-Methode

  • Indi­rek­te Bes­tim­mung des Verbindungswider­standes aus der Tem­per­atur mit der Wärmenetzmethode

  • Grund­la­gen der Wärmeüber­tra­gung von der Verbindung an die Umgebung

  • Auf­stellen der Wärmenet­ze zur Berech­nung der Verbindungswider­stände aus der Tem­per­atur unter Berück­sich­ti­gung der Para­me­ter der Belastung

  • Mes­sung der Verbindung­stem­per­atur mit ein­er Infrarotkamera

  • Mes­sung und Analyse der Belas­tungs­größen Strom und Umwelt

  • Vorstel­lung des Gerätesys­tems zur berührungslosen Bes­tim­mung des Verbindungswiderstandes

  • Langzeitver­hal­ten elek­trisch­er Verbindungen

  • Math­e­ma­tisch-physikalis­che Mod­elle zur Berech­nung der Lebens­dauer elek­trisch­er Verbindungen

  • Langzeitver­suche an elek­trischen Verbindun­gen, abhängig vom Leit­er­ma­te­r­i­al, der Kon­struk­tion, der Mon­tage und der Belas­tung durch Strom und Umwelt

  • Bes­tim­mung der Rest­nutzungs­dauer von Verbindun­gen abhängig von der Belastung

  • Bes­tim­mung des Zeit­punk­tes der Instandsetzung

  • Prak­tis­che Übun­gen zur direk­ten Mes­sung von Verbindungswider­stän­den und zum Ein­satz des Infrarot-Diagnosesystems

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